Aquajogging
 
 
  Alle
  „ausdauerorientierten
  Aquajoggingkurse“
  im
  Tiefwasser
  finden 
  auf
  einer
  25m-Bahn
  im
  Freibad
  mit
  Traglufthalle
  statt.
  Die
  25m-Bahn 
  hat
  eine
  Wassertiefe
  von
  180
  bis
  210
  cm,
  Wassertemperatur
  ca.
  27 
  bis 28 Grad, die Lufttemperatur beträgt ca. 28 bis 30 Grad.
  Die
  Verwendung
  und
  Begleitung
  durch
  beatorientierte,
  altersüber-
  greifende
  Musik
  mit
  Oldies
  und
  Rock`n`Roll
  aus
  den
  „Fünfzigern” 
  über
  Hits
  aus
  den
  60´-,
  70´-,
  80´-
  sowie
  den
  90´ern
  über
  Musik
  ab 
  2000
  sowie
  aktuellen
  Hits
  aus
  den
  Charts
  unterstützt
  und
  fördern
  die 
  auszuführenden Übungen bei allen Kursstunden.
  Aquajogging
  gehört
  schon
  seit
  sehr
  vielen
  Jahren
  zu
  den
  zentralen 
  Begriffen
  der
  Aqua-Fitnesswelle.
  Im
  Unterschied
  zu
  vielen
  Angebo-
  ten
  im
  Flachwasser
  findet
  Aquajogging
  als
  Ganzkörpertraining
  „ohne 
  Bodenkontakt” im Tiefwasser statt.
  Das
  Aquajogging-Training
  eignet
  sich
  für
  Aquasport-Neu-
  und
  Wie-
  dereinsteiger
  -für
  Teilnehmer
  jeden
  Alters-
  Erwachsene
  und
  Seno-
  ren,
  aber
  auch
  übergewichtige
  Teilnehmer.
  Auch
  für
  Personen,
  die 
  regelmässig
  Sport
  „an
  Land”
  betreiben,
  ist
  das
  ausdauerorientierte 
  Aquajogging eine hervorragende Ergänzung.
   
 
 
  Das
  erste
  Laufen
  im
  Medium
  Wasser
  als
  Trainingsmassnahme
  kann, 
  abgesehen
  von
  therapeutischen
  Übungen,
  ungefähr
  auf
  das
  Jahr 
  1970
  datiert
  werden.
  Nach
  einer
  Fußverletzung,
  die
  sich
  der
  Leicht-
  athletiktrainer
  der
  US-Marines,
  Glenn
  Mc
  Waters,
  in
  Vietnam
  zuzog, 
  versuchte
  er,
  ein
  eigenes
  Rehabilitationsprogramm
  im
  Wasser 
  durchzuführen.
  Zur
  Beschleunigung
  des
  Heilungsprozesses
  ent-
  wickelte er damals eine Auftriebshilfe, die sogenannte Wet-Vest.
 
 
  Mittels
  der
  Auftriebsweste
  war
  es
  möglich,
  problemlos
  „im
  tiefen 
  Wasser”
  zu
  laufen,
  frei
  zu
  atmen
  und
  -ohne
  darauf
  achten
  zu
  müs-
  sen- sich über Wasser zu halten.
  Aus
  der
  damals
  eher
  einengenden
  und
  unbequemen
  Weste
  (Bild 
  mitte)
  entwickelte
  sich
  im
  Laufe
  der
  Zeit
  der
  Aquajogging-Gürtel 
  (Bild linke Seite).
 
  
  
 
  Aquajogging
  ist
  empfehlenswert
  als
  Regenerationstraining,
  nach
  Verletzungen
  am 
  Stütz-
  und
  Bewegungsapparat,
  als
  Training
  für
  Kräftige
  und
  Übergewichtige,
  Rheu-
  matiker-
  und
  Arthrosepatienten
  sowie
  Teilnehmern
  mit
  Lympfödemen
  in
  den
  Bei-
  nen.
  Aquajogging
  wird
  bei
  meinen
  Kursen
  als
  Angebot
  im
  präventiven
  Breitensport
  als 
  gesundheitsorientiertes
  Ausdauertraining
  Herz-Kreislauf
  mit
  dem
  Zertifikat
  „Sport 
  pro Gesundheit - Deutscher Standard Prävention“ durchgeführt ( 
  Link
   Zertifikate ).
  
 
  Der
  große
  Vorteil
  von
  Aquajogging
  liegt
  darin,
  dass 
  gegenüber
  dem
  Training
  an
  Land,
  die
  Wirbelsäule, 
  der
  Bewegungsapparat
  und
  die
  Gelenke
  unmittelbar 
  beim
  Einsteigen
  ins
  Wasser
  entlastet
  werden.
  Auch 
  bei
  den
  Übungen
  werden
  diese
  nicht
  belastet
  und 
  somit geschont.
  Wie
  auch
  an
  Land,
  wird
  joggend,
  jedoch
  in
  einer 
  schwebenden
  Position
  durch
  das
  Tiefwasser
  gelau-
  fen.
  Um
  das
  „normale
  joggen"
  etwas
  aufzulockern 
  und
  um
  auch
  weitere
  andere
  Muskelgruppen
  zu 
  trainieren,
  werden
  die
  Schrittgrößen
  verändert,
  das 
  Lauftempo
  variiert
  und
  die
  Arme
  einschließlich
  der 
  Hände
  ergänzend
  eingesetzt
  -
  also
  ein
  richtiges
  und 
  effektives Ganzkörpertraining.
 
  
 
  Man
  kann
  auch
  durch
  das
  Wasser
  boxen,
  schneiden,
  fächern,
  in
  die
  Hände
  klatschen,
  die
  Bewegungen
  klein, 
  mittel
  oder
  groß
  ausführen.
  Oder
  diese
  kann
  diese
  vom
  Tempo
  her
  normal
  -über
  einen
  längeren
  Zeitraum 
  gleichmässig
  ausdauernd-,
  langsam
  oder
  individuell
  schnell
  ausführen.
  Unterschiedliches
  und
  sinnvoll
  einge-
  setztes Aquafitness-Material erweitert die Übungsvielfalt.
  So
  kann
  man
  z.B.
  auch
  große
  lange,
  mittlere
  oder
  kleine
  schnelle
  Schritte
  machen,
  die
  Knie
  mit
  jedem
  Laufschritt 
  bis
  zum
  rechten
  Winkel
  nach
  oben
  ziehen,
  die
  Füße
  bis
  rechtwinklig
  Richtung
  Po
  anfersen.
  Durch
  den
  Wasser-
  widerstand
  erfolgt
  eine
  deutlich
  andere
  Belastung
  als
  an
  Land
  und
  ein
  Training
  des
  gesamten
  Körpers.
  Aber
  unter 
  Aquajogging
  versteht
  man
  „nicht
  nur”
  laufende
  Übungen,
  sondern
  auch
  Übungen
  auf
  der
  Stelle.
  Aquajogging
  ist 
  koordinativ, anspruchsvoll, abwechslungsreich und variabel.
 
  
  
 
  Im
  Rahmen
  eines
  Kurses
  werden
  verschiedene
  effektive
  und
  sinnvolle
  oben
  abgebildete
  Übungsma-
  terialien
  wie
  Aqua-Disc,
  kleine
  und
  große
  Hantel,
  BEflex,
  kleine
  und
  große
  Beinschwimmer
  (Reihe 
  oben,
  von
  links
  nach
  rechts)
  ,
  Box-Gloves,
  ovale
  Disc
  sowie
  kleine
  und
  mittlere
  Sticks
  (Poolnudel-
  stücke)
  verwendet,
  um
  die
  Wasserwiderstände
  als
  auch
  somit
  die
  individuelle
  Belastung
  zu
  beein-
  flussen und um die gestellten Übungen abwechslungsreicher zu gestalten.
 
 
  Die
  gruppendynamischen
  Ausführungen
  reichen
  von
  Einzelübungen,
  Partner-und
  Kleingruppenübungen
  bis
  hin
  zu
  Übungen
  in
  der
  ganzen
  Gruppe
  -
  wie
  in 
  einer Schlange laufen, durcheinander laufen oder sich insgesamt in einer Formation bewegen.
  Ich
  lege
  großen
  Wert
  auf
  die
  korrekte
  Ausführung
  der
  Übungen,
  denn
  ich
  möchte,
  dass
  Sie
  einen
  optimalen
  Nutzen
  haben,
  sich
  wohl
  fühlen,
  entspannen, 
  Ihren
  Körper
  und
  das
  Medium
  Wasser
  neu
  und
  anders
  kennenlernen.
  Gesundheit
  über
  Sport
  muss
  aber
  auch
  gelernt
  sowie
  Unter-
  und
  Überbelastung
  vermie-
  den werden. Auch deshalb sollten Sie regelmäßig an den Kursstunden teilnehmen.
  Auch
  erwarte
  ich
  von
  allen
  Kursteilnehmern
  (auch
  schwangeren
  Teilnehmerinnen)
  eine
  individuelle,
  alters-,
  fitness-
  und
  gesundheitsgerechte
  Ausführung
  der 
  gestellten Übungen - denn nur wer Sport richtig betreibt, wird auch eine eigene Veränderung und Verbesserung erleben.
  Bei
  den
  Kursstunden
  kommt
  auch
  die
  soziale
  und
  kommunikative
  Komponente
  nicht
  zu
  kurz.
  Der
  gesellschaftliche
  Status
  spielt
  in
  einem
  Aqua-Fitness-Kurs 
  keine Rolle mehr.
 
  
  
  
  
  
  
 
  © 5 Bilder oben BECO-Beermann
 
 
  © 2 Bilder Box-Gloves: fitnesswelten.de, ovale Disc: fashy.de
 
  
  
  
  
 
  Bild links : nur große Beinschwimmer 
  im Einsatz
  Bild rechts : Aquajogging mit Aqua-
  Disc - koordinativ - anspruchsvoll -
  variabel
  Video über Aquajogging mit Bein-
  schwimmern bei youTube: ->Link
  Aquajogging mit Beinschwimmern ist 
  eine sehr interessante Sache. Diese 
  kommen dabei um die Fußgelenke, 
  wirken sich auf den Schwerpunkt des
  
 
  Bild
  links
  :
  Aquajogging-Gürtel
  und
  klei-
  ne
  Beinschwimmer
  im
  Einsatz:
  ein
  her-
  vorragendes
  Bauch-Beine-Po-Training
  - 
  auch zur Schulung des Gleichgewichtes
  Bild rechts : Kursimpressionen
 
 
  Körpers
  und
  somit
  auf
  die
  Balance
  im
  Wasser
  aus.
  Für
  den
  Einstieg
  in
  dieses
  Thema
  setze
  ich
  immer
  zuerst
  den
  Aquajogging-Gürtel
  ergänzend
  „mit
  kleinen 
  Beinschwimmern”
  ein.
  Für
  viele
  Teilnehmer
  ist
  diese
  Zusammenstellung
  ein
  ganz
  neues,
  unbekanntes
  und
  besonderes
  Gefühl
  -
  eine
  Sturzprofilaxe
  sowie 
  exellente Schulung des Gleichgewichtssinnes.
  Nach
  ersten
  einfachen
  Übungen
  und
  Erfahrungen
  mit
  „Gürtel
  sowie
  kleinen
  Beinschwimmern”
  folgt
  danach
  -je
  nach
  Kursplanung-
  nochmal
  eine
  Stunde
  mit 
  Gürtel
  und
  kleinen
  Beinschwimmern,
  jedoch
  anderen
  sowie
  schwierigeren
  Übungen.
  Die
  Steigerung
  ist
  danach
  eine
  Kursstunde
  „nur
  mit
  großen
  Beinschwim-
  mern” (Bild rechts unten) ohne Verwendung eines Aquajogging-Gürtels.
  Zitat von einem meiner Ausbilder: „vom leichten zum schweren“ - „vom unbekannten zum bekannten“ ! Dieses gilt immer für den gesamten Kurs. 
  Eine
  bei
  sehr
  vielen
  Teilnehmern
  beliebte
  Kursstunde
  
  ist
  die
  kreislauforientierte
  Rock´n´Roll-Stunde.
  Dabei
  werden
  eher
  einfache
  Übungen
  ohne
  oder
  mit 
  Hilfsmitteln
  bei
  ca.
  160
  bis
  170
  Bewegungen
  in
  der
  Minute
  zu
  Rock`n`Roll-
  und
  Jive-Musik
  ausgeführt.
  Die
  Balastungsdauer
  ist
  durchgängig
  oder
  lang
  -
  die 
  eingeschobene Pause aktiv oder passiv.
 
 
  ...auch mit 87 Jahren kann man(n) noch
  Aquajogging betreiben
 
  
 
  Spannend
  und
  anspruchsvoll
  ist
  auch
  die 
  Kursstunde
  mit
  dem
  Thema
  „Aqua-
  boxing
  „nur“
  mit
  großen
  Beinschwim-
  mern” (Bild rechts).
  Dabei
  spielt
  nicht
  nur
  die
  Umsetzung
  der 
  boxenden
  Armbewegungen
  eine
  Rolle
  - 
  noch
  schwieriger
  ist
  es,
  die
  Balance
  bei 
  den Körperdrehungen zu halten.
  Somit
  erfolgt
  ein
  absolutes
  Ganzkör-
  pertraining
  ...vom
  Denken
  an
  die
  Übung 
  und
  die
  Anzahl
  der
  Bewegungen,
  die 
  Umsetzung
  der
  Bewegung
  der
  Arme, 
  Körperspannung
  bis
  hin
  zur
  Orientie-
  rung im Wasser.
  Dieses
  schwierige
  Stundenthema
  ist
  
  je-
  doch
  nur
  etwas
  für
  geübte
  und
  erfah-
  rene Teilnehmer.
 
  
 
  Eine
  ebenfalls
  sehr
  interessante
  und
  spannende
  Kursstunde
  ist
  die
  Aquaboxing-Tempo-Stunde.
  Dabei
  werden
  „einfache
  Übungen”
  aus
  dem
  Thema 
  Aquaboxing
  (Abbildung
  Box-Gloves
  oben
  links)
  ausdauer-,
  fitness-,
  gesundheits-
  und
  altersorientiert
  über
  einen
  längeren
  Zeitraum
  mit
  einem
  individuellen 
  hohen Tempo ausgeführt.
  Auch
  Aquajogging
  „ohne”
  Aquajogging-Gürtel
  ist
  für
  fortgeschrittene
  Teilnehmer
  möglich.
  Die
  Belastung
  ist
  dabei
  um
  ca.
  50
  Prozent
  höher
  als
  mit
  Gürtel 
  (Link:
  Wissenschaftliche
  Untersuchung
  ).
  Ganz
  wichtig
  ist
  dabei
  jedoch
  die
  richtige
  Position
  im
  Wasser
  sowie
  eine
  
  einwandfreie
  und
  korrekte
  Ausführung
  der 
  Laufbewegung bzw. der Übung auf der Stelle.
  
  
  
  
  
 
   
 
 
  HIIT
  (Hoch-Intensives-
  Intervall-Training)
  Im Sommerferienangebot 2013 
  habe ich nach Veröffentlichung ei-
  ner neuen wissenschaftlichen Un-
  tersuchung zum Thema HIIT diese 
  Trainingsform für meine Aqua-
  joggingkurse auszuarbeiten und 
  umzusetzen.
  Dabei geht es um ein „möglichst 
  effektives Training in einer mög-
  lichst kurzen Zeit”.
  Nach den ersten Kursstunden ha-
  ben mir viele Teilnehmer von ihren 
  eigenen positiven Erfahrungen und 
  Eindrücken berichtet.
  Somit habe ich diese Art des Trai-
  nings seitdem standardmässig in 
  alle Aquajoggingkurse integriert 
  als auch immer wieder variabel
 
 
  und für die Kursteilnehmer individuell ohne oder mit Materialeinsatz gestaltet.
 
 
  Und
  genauso
  gerne
  wie
  Sie
  als
  Teilnehmer
  zu
  meinen
  Kursstunden
  kommen
  sollen,
  so
  viel
  Freude
  habe
  ich,
  Sie
  im
  Bewegungsraum
  Wasser
  „in
  Schwung
  zu 
  bringen”. Ich LIEBE nicht nur meine 
  Aqua-Fitness-Trainer-Tätigkeit, sondern LEBE diese auch !!! 
  Generell soll bei meinen Kursstunden keine Langeweile aufkommen - dieser Herausforderung stelle ich mich und dafür stehe ich.
  Link
   Kontraindikationen (Risikofaktoren / Risikogruppen) beim Aquasport
  
  
  
  
  
  
 
   
 
  
  
  
 
  Traglufthalle über dem Freibad des Mainzer Taubertsbergbades, KBH Architektur, Link: www.kbh-architektur.de
  
  
 
  © Bild BECO-Beermann
 
 
  Leitfaden meiner Ausbilder*innen, meinem Mentor und mir:
  - von leichten zu schweren Übungen,
  - von bekannten zu unbekannten Übungen,
  - von leichter ausdauernder zu höherer Belastung,
  - von langsamen zu schnellen Bewegungen im Wasser;
 
 
  HIIT (Hoch-Intensives-Intervall-Training)
  Im
  Sommerferienangebot
  2013
  habe
  ich
  erstmalig
  nach
  Veröffentlichung
  einer
  neu-
  en
  wissenschaftlichen
  Untersuchung
  zum
  Thema
  HIIT
  diese
  Art
  der
  Trainingsform 
  für meine Aqua-Fitness-Kursstunden auszuarbeiten und umzusetzen.
  Dabei geht es um ein “möglichst effektives Training in einer möglichst kurzen Zeit”.
  Nach
  den
  ersten
  Kursstunden
  haben
  mir
  viele
  Teilnehmer
  von
  ihren
  eigenen
  positi-
  ven
  Erfahrungen
  und
  Eindrücken
  berichtet,
  so
  dass
  ich
  diese
  Art
  des
  Trainings 
  immer wieder in einen Aquagymnastik-Kurseinblock integriere.
  HIIT & statische oder ganz langsame Übungen
  Eine
  vor
  einiger
  Zeit
  neu
  konzipierte
  Kursstunde,
  die
  viele
  Teilnehmer
  in
  der
  Vergan-
  genheit
  erlebt
  haben,
  ist
  die
  Kombination
  eines
  Intervalltrainings
  im
  Wechsel
  mit 
  statischen
  oder
  ganz
  langsamen
  Übungen
  aus
  dem
  Bereich
  „Haltung
  und
  Bewe-
  gung”.
  Ich
  weis,
  dass
  vielen
  Kursteilnehmern
  immer
  wieder
  diese
  großen
  Tempo- 
  und Bewegungsgegensätze gefallen.
  Tabatastyle
  Im
  Kursblock
  Januar
  2017
  gab
  es
  erstmalig
  in
  den
  Aquagymnastikkursen
  im
  Flach-
  wasser
  eine
  neue
  Stundengestaltung:
  “Tabatastyle”.
  Das
  klassische
  Tabata-Training 
  (
  Link
  1
  ,
  
  Link
  2
  ,
  
  Link
  3
  ,
  
  Link
  4
  
  für
  weitere
  Informationen)
  besteht
  nach
  einer 
  Aufwärmphase
  (Warm
  Up)
  aus
  einer
  Übung
  und
  einer
  Pause
  (beispielsweise
  20 
  Sekunden
  mit
  maximaler
  Belastung
  bzw.
  maximalem
  Tempo
  und
  10
  Sekunden 
  leichter aktiver oder passiver erholender Pause).
  Gegenüber
  dem
  oben
  beschriebenen
  HIIT-Training
  mit
  kurzen,
  mittleren
  oder
  län-
  geren
  Belastungsphasen
  und
  mittleren
  und
  längeren
  aktiven
  Pausen
  im
  Ausdau-
  ertempo
  werden
  wir
  dann
  „nur”
  kurze
  Belastungen
  und
  „nur”
  kurze
  aktive
  Pausen 
  (im
  Ausdauertempo)
  im
  Wechsel
  -allerdings
  mit
  einer
  höheren
  Anzahl
  von
  Inter-
  vallen-
  ausführen.
  Bei
  diesen
  Kursstunden
  werden
  wir
  mit
  leichten
  Übungen
  be-
  ginnen und danach den Schwierigkeitsgrad steigern.
  Klassisches
  Tabata-Training
  wird
  -wie
  oben
  beschrieben-
  mit
  „maximaler”
  
  Kraft-
  Ausdauer-Belastung
  bzw.
  maximalem
  Tempo
  (100
  +
  x
  Prozent
  Belastung
  /
  Borg-
  Skala
  (
  Link
  )
  von
  01
  bis
  20
  im
  Bereich
  17
  bis
  20
  =
  Atmung
  sehr
  sehr
  beschleunigt
  bis 
  zu stark/es geht nicht mehr!) ausgeführt. 
  Wir
  werden
  beim
  Einstieg
  in
  den
  Tabatastyle
  (angelehnt
  an
  das
  Tabatatraining)
  die 
  individuelle
  alters-,
  fitness-
  und
  gesundheitsgerechte
  Belastung
  sowie
  die
  maximale 
  eigene
  körperliche
  Belastung
  bei
  ca.
  80
  bis
  90
  Prozent
  der
  maximalen
  Herzfrequenz 
  entspricht
  der
  Borg-Skala
  15
  bis
  18
  (Atmung
  sehr
  beschleunigt
  bis
  sehr
  sehr 
  beschleunigt, 
  Link
   zur Borg-Skala) ausführen. Viel Spaß mit Tabastyle...
  
 
  Kalorienverbrauch ?
  Eine Frage wird mir immer wieder von meinen Kursteilnehmern gestellt: 
  „Wie viele Kalorien verbraucht man bei einer Kursstunde”
  . 
  Bei
  einer
  Aqua-Fitness-Kursstunde
  werden
  -u.a.
  in
  Abhängigkeit
  des
  eigenen
  Alters,
  des
  Körpergewichtes,
  des
  Fitnesszustands,
  des
  Übungstempos,
  der 
  Wassertempe-ratur und der Art der Übung, ohne/mit Materialeinsatz und korrekter Ausführung der Übung- ca. 600 bis 700 Kalorien verbrannt.
   
  Zum Vergleich: 45 Minuten Schwimmen: 500 bis 600 Kalorien je nach Stil, 45 Minuten Joggen: 450 Kalorien, 45 Minuten Walking: 400 Kalorien.
  Einen guten Vergleich des Kalorienverbrauchs verschiedener Sportarten finden Sie unter:
  http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/kalorienverbrauch.html
  
 